Nach zweieinhalb Monaten Bauzeit konnte die sanierte und umgestaltete Kirche fristgerecht am Ewigkeitssonntag vom 24. November 2019 wieder in Betrieb genommen werden. Dabei erlebten die Besucherinnen und Besucher ein völlig neues Eintrittserlebnis. Über den zu einem Windfang verglasten Laubengang gelangen sie zum Haupteingang, wo sich ihnen der Kirchenraum in seiner ganzen Grösse und Schönheit präsentiert. Die aus Naturholz gebauten und mit farbigen Nischen versehenen Einbauten links und rechts neben dem Eingang beherbergen die Sakristei und das Materiallager. Vor der Umgestaltung gelangte man beim Haupteingang zuerst in einen düsteren, kleinen Vorraum, bevor man in den Kirchenraum eintrat.
In der Kirche selber offenbaren sich den Besuchenden die Änderungen erst im Gottesdienst oder während einer Veranstaltung. Als erstes fällt dabei die gute Verständlichkeit der Pfarrpersonen auf. Was wurde doch in den letzten Jahren immer wieder über die schlechte Tonqualität und Verständlichkeit geklagt? Ein Beamer und eine festinstallierte Leinwand erlauben den Einsatz moderner Medien. Wer an den Adventsgottesdiensten dabei war, konnte die wunderschönen Lichtstimmungen erleben. Verschiedene, vorprogrammierte Lichtszenarien erlauben es den Sigristinnen auf Knopfdruck, die für die jeweilige Szene geeignete Stimmung abzurufen. Dank des neuen Lichtkonzepts erstrahlen Pfarrpersonen und Dirigenten im Chorbereich in neuem Glanz und stehen nicht mehr, wie früher, im Schatten.
Überhaupt nicht sichtbar sind alle übrigen Sanierungsmassnahmen, wie die Isolation des Dachraumes und die Gesamtsanierung der elektrischen Installation. Erstaunlicherweise konnte die fünfzigjährige Elektroheizung erhalten und wo nötig problemlos angepasst werden.
Im Verlauf dieses Jahres erfolgen nun noch einige Massnahmen ausserhalb der Kirche, wie eine neue Zugangsbeleuchtung, die Verbesserung der Rollstuhlgängigkeit im Bereich der Pflästerung, der Bau einer Pergola gegenüber dem Eingang ins Kirchgemeindehaus, der Umbau der Fensterfront im Entree des Kirchgemeindehauses, damit diese für Apéros geöffnet werden kann sowie die Erstellung einer Hochzeitskanzel auf der Südseite der Kirche.
Die kostenintensivsten Arbeiten sind abgeschlossen und die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die Gesamtsanierung innerhalb des von der Kirchgemeindeversammlung am 29. November 2018 genehmigten Kredits von 1 Mio. Franken abgerechnet werden kann.
Hansjörg Messerli, Präsident Baukommission
von links nach rechts: Eingangsbereich neu, Eingangsbereich alt, Chorbereich neu, Chorbereich alt
Die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte hat die Kirche Wohlen in die Reihe der Kunstführer aufgenommen. Er wurde durch Christoph Waber und Hans Gugger erarbeitet und gibt einen detaillierten Überblick zur Geschichte unserer Kirche.
Der Führer ist im Handel erhältlich.
Auch wir verfügen über einen Vorrat und stellen Ihnen auf Anfrage gerne ein Exemplar zur Verfügung.
Hauptorgel
Revision Hauptorgel 2005/06
Details zu unserer Hauptorgel und der in den Jahren 2005 und 2006 erfolgten Revision finden Siehier.
Einweihung der revidierten Hauptorgel 2005/2006
Über die Einweihungsfeierlichkeiten der umfassend revidierten Hauptorgel informiert unsere Festschrift.
Chororgel
Das ursprünglich als Festsaal-Orgel gebaute Instrument wurde 1992 von unserer Kirchgemeinde erworben und revidiert. Seither steht sie im Chor unserer Kirche und wird häufig bei Konzerten, aber auch in speziellen Gottesdiensten gespielt.
Revision Chororgel 2013
Unsere Chororgel wurde 2013 durch Arno Caluori, Orgelbau, revidiert. Hier können Sie sich über die ausgeführten Arbeiten im Detail informieren.
Herr Zwingli wurde als Bundesexperte von der Kantonalen Denkmalpflege bei der Revision hinzu gezogen.
Bericht kantonale Denkmalpflege
Informieren Sie sich über die Namen der Pfarrer und Parrerinnen in unserer Kirchgemeinde.
Die Kirchengebäude im Gebiet der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn haben die Möglichkeit, sich online auf der Seite Kirchenvisite vorzustellen. Auch unsere Kirche ist auf dieser Plattform zu finden:
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